Die 10 besten Tipps, damit die App Übersetzung und Lokalisierung gelingt

Laura Mangels
A.C.T. GmbH

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Lokalisierung heißt das Zauberwort wenn Sie mit einer App wachsen und neue Märkte erschließen möchten. Ob eine Anwendung künftig noch mehr User:innen erreichen kann, steht und fällt mit der Übersetzung in weitere Sprachen. Eine gelungene Lokalisierung geht jedoch über das Übersetzen der Texte hinaus. Lesen Sie hier, welche 10 Tipps für App Übersetzung und Lokalisierung zu beachten sind.

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1. Sprachliche Eigenheiten

Sprache existiert nicht isoliert sondern ist in einen historisch gewachsenen Kontext eingebettet. Bereits im deutschen Sprachraum unterscheiden sich Begriffe und Wendungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz unter Umständen maßgeblich. Eine gute Übersetzung bezieht lokale Eigenheiten mit ein, damit dann in der App etwa der effektivste Call to Action platziert werden kann.

2. Sprachliche und kulturelle Unterschiede

Länderspezifische Besonderheiten gibt es nicht nur im Hinblick auf die Sprache. Auch die Symbolik von Farben und Schriftbildern, die Leserichtung oder die Wechselwirkung der Texte mit Fotos und Grafiken müssen beachtet werden. Der Erfolg einer App in einem neuen Markt steht und fällt mit der User Experience im Gesamten.

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3. Programmierung anpassen

Mit der Internationalisierung Ihrer App schaffen Sie im Hintergrund die nötigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lokalisierung. Bereits beim Programmieren muss darauf geachtet werden, dass Sprachen, Maßeinheiten und Währungen lokalisiert oder auch das gesamte User Interface auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden können. User:innen unterschiedlicher Märkte sind oftmals unterschiedliche Benutzeroberflächen gewohnt.

4. Auf die Textlänge achten

Ein weiterer wesentlicher Faktor bei der Übersetzung von Apps: die Textlänge ist in unterschiedlichen Sprachen nicht ident. So sind etwa deutsche oder französische Texte deutlich länger als zum Beispiel englische Texte. Der Platz in Apps ist dabei knapp bemessen, insbesondere bei Überschriften oder Buttons. Wer mit Sprache umzugehen weiß, kann sich deren Wandelbarkeit und Synonyme zu Nutze machen und das meiste aus dem begrenzten Platzangebot herausholen. Zudem muss auch von technischer Seite darauf geachtet werden, dass es etwa durch responsives Webdesign gar nicht erst zu abgeschnittenen Inhalten kommen kann.

5. Testen nicht vergessen

Um sicherzugehen, dass die Übersetzungen und die gegebenenfalls angepasste Benutzeroberfläche auf Ihrem neuen Absatzmarkt wie gewünscht wahrgenommen werden, kann ein Beta-Test nützlich sein. Auf diese Art stellen Sie sicher, dass vor dem finalen Launch der App mögliche Probleme oder Missverständnisse durch User identifiziert und behoben werden können. Zur Optimierung gehören etwa ein intuitives User Interface, präzise Texte und optimale Lesbarkeit aller Inhalte.

6. Türen auf: die App Store Optimierung (ASO)

Ist die App optimal auf die User:innen verschiedener Märkte zugeschnitten, folgt die Optimierung für die jeweiligen App Stores. Denn nicht nur die Texte und der Gesamteindruck innerhalb der App müssen stimmen. Im App Store entscheidet sich, ob Menschen Ihre Anwendung überhaupt finden und letztlich zum Download animiert werden. Präzise Übersetzungen und auf die lokalen Märkte angepasste Screenshots können ein Bestandteil einer guten ASO sein.

7. Auf die User:innen achten: das Monitoring

Nach dem Launch Ihrer lokalisierten und übersetzten App in einem neuen Markt, gilt es, die Reviews und Bewertungen besonders genau im Blick zu behalten. Durch gezieltes Monitoring werden Sie schnellstmöglich auf Verbesserungspotential aufmerksam und könnten die User Experience weiter optimieren.

8. Neue Zielmärkte definieren

Nachdem Ihre App bereits erfolgreich für einen neuen Markt lokalisiert wurde, fallen weitere Expansionsschritte noch leichter. Sie kennen die Arbeitsschritte schon und wissen, worauf Sie achten müssen. Seien Sie offen für Zielgruppen und Länder, die Sie bisher eventuell noch nicht in Betracht gezogen hatten. Eine gelungene Lokalisierung eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten.

9. Den passenden Anbieter finden

Ein erfahrener Partner an Ihrer Seite unterstützt Sie bei allen Schritten der Lokalisierung und Übersetzung. Ob eine kleine Agentur oder ein Anbieter mit einem breiteren Sprachangebot gefragt ist, hängt maßgeblich von Ihrer Expansionsstrategie ab. Bei ACT übersetzen wir in mehr als 150 Sprachen weltweit für unsere Kunden.

10. Maschinelle Übersetzungen richtig nutzen

Künstliche Intelligenz kann bei der Lokalisierung und Übersetzung von Apps helfen, das menschliche Know-how jedoch nicht vollständig ersetzen. Wie eingangs erklärt, gibt es eine Fülle von sprachlichen und kulturellen Eigenheiten sowie technischen Komponenten zu beachten. Ein Post Editing von einer Machine Translation (MTPE) durch Expert:innen verbessert die Qualität maschineller Übersetzung maßgeblich.

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